ist die offizielle Bezeichnung der Alpinstrecke in Karlstetten.
Strecke[]
- Streckenlänge: 500m
- Höchstgeschwindigkeit: 45km/h (Marcel Pirscher)
- Bewerbe: Alle alpinen Skibewerbe und Snowboardbewerbe, Skispringen beim Höllenhopser (bisher 1 Rennen: Spaßslalom 2007, Gewinner: Marcel Pirscher mit 56 Sekunden Vorsprung auf den Zweiten und damit letzten, Hubert von und zu Niederloder)
- Sonstiges: Einige Sprungschanzenhügel im Mittelteil, steilstes Stück in der Zieleinfahrt, 1 rote Linie f. Zwischenzeiten
Tourismus[]
1968 wurde die Strecke für Touristen im Winter geöffnet. Seither gibt es jährlich 10 Stammbesucher und fünf weitere pro Tag in der Wintersaison. Es gibt keinen Lift und die Benützung ist gratis, weshalb Karlstetten als Wintertourismusort am letzten Platz liegt, da es keinen Ertrag verzeichnen kann.
Olympische Winterspiele[]
Karlstetten gab 1964 an, die Strecke für die olympischen Spiele benutzen zu wollen. Alle alpinen Bewerbe inkl. Snowboardbewerbe sollen dort fahrbar sein. Eine Abfahrt ist aber laut ÖSV dort unmöglich. Der steilste Gefälle ist 4%.
Höllenhopser
Neben der Strecke befindet sich der Höllenhopser, von naiven Gemütern auch Höllenschanze genannt. Auf ihr sollen Skisprünge stattfinden können, was jedoch nicht der Wahrheit entspricht, da der bisher einzige Tester auf ihr knapp 10km/h erreichte und nur etwas über 13m weit sprang, was einer soliden Leistung entspricht.
2022 sollten die Olympischen Winterspiele in Karlstetten stattfinden, was natürlich auch den Höllenhügel involvierte. Aufgrund mangelnder finanzieller Mittel wurden dort Eisenstangen aufgestellt, die aus dem Bauernhof neben dem Stadion kamen. Der Besitzer bekam eine einmalige Zahlung von 30€ für 97 Stangen. Die Ziellinie wurde mit Kreide aus der Hauptschule Karlstetten in den Schnee gemalt. Die Zuschauertribüne des Höllenhügels musste erst gebaut werden und bot Platz für 30 Zuschauer inklusive Bundespräsident. Politiker anderer Staaten mussten ihren eigenen Sessel mitbringen. Am Höllenhügel sollten im Ski Alpin die Bewerbe Slalom und Abfahrt ausgetragen werden. Die Winterspiele wurden schlussendlich von allen Veranstaltern und Teilnehmern vergessen und fanden nicht statt.